Reisen öffnet die Augen für Neues.
Und manchmal kann eine Reise sogar den Augen anderer helfen. Nachdem das Augenlicht eines der kostbarsten Dinge ist, die wir haben, ist es mir ein Anliegen auch Menschen zu helfen, die an Orten unserer Welt leben, die medizinisch und medizintechnisch weniger gut ausgestattet sind.
Diese Reisen bereichern auch mein Leben: Ich sehe Neues, lerne viel, darf helfen und aus manchen Begegnungen entstehen Freundschaften.
Lesen Sie hier über meine Reisen und Erfahrungen im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigigkeit als Augenärztin und Augenchirurgin:
Tagada, kleine Schnitte und neue Freunde:
Über eine holprige Reise, ungewohnte Stühle und Dankbarkeit.
Gemeinsam Augenlicht retten in Kampala:
Über Hammer und Meisel, Augenlaser und die Freude über einen neuen Stuhl.
Augenchirurgie Trainings
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Augenarzt ist es mir ein besonderes Anliegen bei meinen Reisen Augenchirurgie Trainings mit dem Team vor Ort durchzuführen, um meine Erfahrungen weiterzugeben.
Die Palette reicht dabei von Augenutersuchungen über Operationen von Katarakt (Grauer Star), Netzhaut (Retina) und Glaskörper (Vitrektomie) bis zu postoperativer Versorgung und Nachuntersuchungen.
Eine besondere Freude ist es mir, wenn ich zusätzlich zu meinem Know-How technische Ausrüstung mitbringen darf, wie zum Beispiel Augenlaser, Instrumente für Kleinschnitttechnik und Utensilien für Vitrektomien.
Gemeinsam mit den Ärzten und Assistenten vor Ort haben wir zahlreiche Netzhautabhebungen, Glaskörperblutungen und Makulaerkrankungen – wie Makulaforamen – heilen können. Wir haben schwierige Katarakt-Operation und Netzhautoperation durchgeführt und auch schwere Fälle wie „einäugige Patienten“, mit Netzhautabhebungen am besseren Auge behandeln können.
So kann ich mit dem helfen, was ich am besten kann: so vielen Menschen wie möglich Ihr Augenlicht zu bewahren.